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Was tun, wenn der Antrag auf Berufsunfähigkeit abgelehnt wurde?

Die Ablehnung eines Antrags auf Berufsunfähigkeitsrente ist leider keine Seltenheit. Versicherer lehnen viele Anträge erstmal ab – oft zu Unrecht. Die Begründungen sind vielfältig: Häufig wird behauptet, dass bei Vertragsabschluss unvollständige oder falsche Gesundheitsangaben gemacht wurden, was den Versicherer zu einem Rücktritt oder einer Vertragsanfechtung berechtigen würde. Alternativ wird argumentiert, dass Sie noch in der Lage seien, mehr als 50 % Ihrer beruflichen Tätigkeit auszuüben oder auf eine andere Tätigkeit verwiesen werden könnten.

Bu Antrag abgelehnt

So können Sie sich wehren

Häufige Ablehnungsgründe – Was steckt dahinter?

Wenn Ihr Antrag abgelehnt wird, erfolgt dies oft mit der Begründung, dass Sie Ihren Beruf noch teilweise ausüben können oder dass Sie in der Lage seien, auf eine andere berufliche Tätigkeit auszuweichen. Besonders bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout wird dies häufig angeführt, da diese Erkrankungen schwieriger nachzuweisen sind. Außerdem nutzen Versicherer oft Gutachten von parteiischen Gutachtern, die die Ablehnung stützen sollen. Diese Gutachten stehen jedoch oft im Widerspruch zu den Einschätzungen Ihrer behandelnden Ärzte.

Wie Sie gegen eine Ablehnung vorgehen können

Wenn Ihr Antrag auf Berufsunfähigkeit abgelehnt wurde, müssen Sie nicht verzweifeln – in vielen Fällen bestehen gute Chancen, die Ablehnung erfolgreich anzufechten. Es ist ratsam, in dieser Situation anwaltliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Anwalt kann die medizinischen und rechtlichen Aspekte Ihres Falles prüfen und gezielt Widersprüche in den Argumenten des Versicherers aufdecken. Dies betrifft insbesondere fehlerhafte oder parteiische Gutachten, die oft zur Grundlage für die Ablehnung herangezogen werden.

Warum anwaltliche Unterstützung wichtig ist

Die rechtlichen Auseinandersetzungen mit Berufsunfähigkeitsversicherern können sehr komplex und langwierig sein. Ein erfahrener Anwalt kann nicht nur medizinische Gutachten kritisch prüfen und Schwachstellen identifizieren, sondern auch die Kommunikation mit dem Versicherer übernehmen. Gemeinsam mit Ihnen entwickelt er eine Strategie, um Ihren Anspruch auf Berufsunfähigkeitsrente durchzusetzen. In vielen Fällen kann so bereits außergerichtlich eine Lösung gefunden werden, die Ihnen die finanzielle Absicherung bietet, die Ihnen zusteht.

Übernahme der Anwaltskosten durch die Rechtsschutzversicherung

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, übernimmt diese in der Regel die Kosten für die anwaltliche Vertretung in Berufsunfähigkeitsfällen. Dadurch gehen Sie kein finanzielles Risiko ein und können sich voll auf die Durchsetzung Ihrer Ansprüche konzentrieren.

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